Die Regensburger Verbundklassifikation ist eine Systematik zur sachlichen Erschließung von Beständen an wissenschaftlichen Bibliotheken. In den 1960er Jahren entstand die RVK an der Universitätsbibliothek Regensburg, entwickelt für große Freihandbestände in einem neuen einschichtigen Bibliothekssystem. Daraus entstand Schritt für Schritt der größte Klassifikationsverbund im deutschsprachigen Raum. Inzwischen haben sich über 130 Bibliotheken und Institutionen in Deutschland und Österreich, in Italien und der Schweiz für die RVK entschieden, arbeiten an ihrer Weiterentwicklung und nutzen sie als Instrument zur kooperativen Sacherschließung. Die Universitätsbibliothek Regensburg betreut die RVK in organisatorischen und technischen Belangen.